Powerline Communication (PLC) – Strom und Internet, Licht und Schatten

PowerLAN, das „Internet aus der Steckdose“, ist für viele Anwender wohl – wenn vielleicht auch nicht wissentlich – der häufigste Einsatzzweck der Powerline Communication (PLC). Der große Vorteil dieser Technologie ist, dass sie die vorhandenen elektrischen Leitungen des Niederspannungsnetzes zur Datenübertragung benutzt, wodurch der Mehraufwand für die Verlegung separater Datenleitungen entfällt.

Doch wie so oft: Wo Licht ist, ist auch Schatten! Die Daten, die zur Kommunikation genutzt werden, können im ungünstigen Fall andere Geräte stören, sodass diese nicht mehr ordnungsgemäß funktionieren. Oder im umgekehrten Fall: Die Kommunikation kann durch andere Geräte derart gestört werden, dass diese in der Datenübertragung beeinträchtigt werden oder selbige gar nicht erst stattfinden kann.

Es gibt noch viele weitere Anwendungen für die PLC-Technologie, z. B. in der Heimautomation, bei Sicherheitssystemen, bei PLC G3- und PRIME-Übertragung oder beim Einsatz von digitalen Stromzählern, auch Smart-Meter genannt, welche zunehmend in Haushalten und Industriegebäuden anstelle der alten analogen Stromzähler eingesetzt werden, um das Auslesen durch den Energieversorger zu ermöglichen.

Die intelligenten Messsysteme speichern nicht nur den Stromverbrauch, sondern übermitteln die erhobenen Daten auch direkt an den Energieversorger. Wird das Smart-Meter nun von anderen kommunizierenden Geräten gestört, lässt sich der Verbrauch nicht ablesen.

Das Spezialfilter EPA NF-1ph-PLC setzt genau hier an. Eingebaut in jede der drei Netzphasen, ermöglicht es eine störungsfreie Übertragung des Messsystems an den Energieversorger, sorgt für eine stabile Internetverbindung via PowerLAN und stabilisiert Heimautomation sowie Sicherheitssysteme.